Am vergangenen Samstag, den 16. November, nahm Justus Beckmann im U23-Achter an der prestigeträchtigen BaselHead-Regatta teil. Gemeinsam mit einem starken Team unter der Führung von Schlagmann Sven Achterfeld, gefolgt von Vincent Kuhn, Justus (auf Platz 6), Hannes Post, Sebastian Hopf, Paul Martin, Leo Rosenquist, Leon Gronbach und Steuermann Martin Sauer, der die Crew bereits an den letzten beiden Trainingswochenenden in Dortmund betreut hatte, ging es an die Starts auf dem Rhein.
Ein holpriger Sprint mit bitterem Ende
Der Morgen begann mit Trainingseinheiten für alle Teams. Ab 10:30 Uhr stand dann das erste Kräftemessen auf dem Programm: die Sprintrennen. Doch der Lauf des U23-Achters nahm eine dramatische Wendung. Kurz nach dem Start kollidierte das Boot mit zwei Bojen. Die Folge: eine gebrochene Strebe und der Abbruch des Rennens. Die Taktik von Steuermann Martin Sauer, eine Abkürzung zu nehmen, hatte sich als zweischneidiges Schwert erwiesen. Zwar war dieser Weg laut Rückfrage beim Starter regelkonform, doch das Team wurde im Nachhinein dennoch disqualifiziert. Ein herber Rückschlag für die ambitionierte U23-Mannschaft.
Starke Antwort auf der Langstrecke
Doch am Nachmittag zeigte der Achter seine Klasse. Im Langstreckenrennen, das mit 39 Booten hochkarätig besetzt war, gelang es der Mannschaft, sich eindrucksvoll zu beweisen. Mit einem starken Lauf erkämpften sie sich den vierten Platz – ein Ergebnis, das sich angesichts der Konkurrenz mehr als sehen lassen kann.
Fotos: Detlev Seyb, meinruderbild.de