Am 16. September 2023 fand der finale Renntag der Ruder-Bundesliga (RBL) auf der malerischen Hamburger Binnenalster statt. Für den Witten/Bochum-Achter war die Situation klar: Nur mit einer ruderischen Topleistung und einer Portion Glück konnten sie sich noch von der Gefahr des unteren Tabellenendes lösen.

Glücklicherweise kehrte Physis-Garant Benjamin Daumann rechtzeitig zurück und führte das Team mit motivierenden Ansprachen und technischen Ratschlägen durch den Renntag Das Zeitfahren gegen Lokomotive Bremen, ein direkter Tabellengegner mit einem Aufwärtstrend über die Saison, endete mit einem 15. Platz. Ein möglicherweise böses Omen für das Ergebnis des gesamten Renntags?

In den folgenden Rennen gegen Münster, Osnabrück und Mainz waren die Rennausgänge alle äußerst knapp, jedoch war ein Sieg für das Team leider nicht in Reichweite. Dennoch sind einige dieser Rennen intern als positiv zu bewerten. Das Endergebnis des Renntags spiegelte sich in einem 15. Platz wider, der auch das Saisonergebnis des Teams darstellte. Die Frage „Woran hat es gelegen?“ wird das Team im Herbst und Winter intensiv analysieren müssen.

Die RBL bleibt zweifellos die schnellste Sprintliga der Welt, und der Witten/Bochum-Achter hat hier seinen verdienten Platz, selbst wenn es bei 15 Booten nur der 15. Platz ist. Das Team ließ sich nach dem Rennergebnis nicht entmutigen und verfolgte das weitere Renngeschehen mit Spannung und guter Laune vom Wasser aus. Ein Lob gebührt auch dem RC Favorite Hammonia, der einen hervorragend organisierten Renntag auf die Beine gestellt hatte. Das traumhafte Wetter trug ebenfalls zur positiven Atmosphäre bei und verlieh dem Saisonfinale in Hamburg einen besonderen Glanz.