Der letzte Renntag der diesjährigen Ruderbundesliga-Saison startete mit dem Zeitfahren gegen die Gastgeber aus Hannover. In einem soliden Rennen hatten die Lokalmatadoren den Bugball zwar knapp vorne, trotzdem reichte es, wie schon so oft für Rang 8.
Im Achtelfinale gab es dann das direkte Wiedersehen mit den Hannoveranern. Es war klar, dass eine Leistungssteigerung her musste um in die obere Hälfte zu gelangen. Beide Teams legten mutig los und kämpften um jeden Zentimeter, erneut mit dem besseren Ende für den Maschseeachter. Wie schon so oft in diesem Jahr blieb nun nur noch die Hoffnung auf die schnellste Verliererzeit um unter die Top 8 zu kommen. Nach großem Zittern und Bangen gab es dann die Erlösung: Es hatte wieder einmal gereicht.
Im Viertelfinale gab es dann zwar eine klare Niederlage gegen die Ligachampions aus Mülheim, doch die eigentlichen Hoffnungen lagen auf dem Halbfinale um in die Top 6 zu fahren. Dort wartete allerdings mit dem Osnabrückachter, eines der Topteams der Liga. Davon unbeirrt legte der Bochum/Witten-Achter stark los und es sah lange so aus, als könnte die Überraschung gelingen. Doch am Ende reichte es leider nicht und man musste sich den Osnabrückern geschlagen geben.
Im Finale um Platz 7 hieß der Gegner Minden. Genauso wie Osnabrück zählen die Mindener eigentlich zur Ligaspitze. Auch wenn der Bochum/Witten-Achter alles versuchte, war am Ende kein Vorbeikommen und man musste sich geschlagen geben. Damit steht mal wieder ein 8. Platz als Endergebnis. Angesichts der starken Gegner eine gute Leistung, die einmal mehr zeigt, dass man inzwischen nichts mehr mit der unteren Tabellenregion zu tun hat.
Die Saison 2025 beendet der Bochum/Witten-Achter mit vier 8. Plätzen und einem 7. Platz. In der Gesamttabelle springt ebenfalls der 8. Platz heraus. Definitiv eine klare Steigerung im Vergleich zur Vorsaison, die Hoffnung auf Mehr macht.
Nächster Stopp sind die Landesmeisterschaften über 1000 Meter. Nachdem im letzten Jahr hier die Bronzemdaillie gewonnen werden konnte, sind die Ambitionen natürlich groß.
Der Bochum/Witten-Achter bedankt sich bei all seinen Fans und Unterstützern für die tolle Saison und freut sich schon auf das nächste Jahr.