Am 3. Juli 2023 erlebten Ruderfans eine Premiere, als der dritte Renntag der Ruder-Bundesliga (RBL) erstmals in Mülheim an der Ruhr stattfand. Dieser Ort, bekannt für seinen Garten an der Ruhr im Herzen der Stadt, erwies sich als eine hervorragende Wahl für das Event. Die Veranstaltung wurde von zahlreichen Helfern unterstützt, was zu einer großartigen Stimmung beitrug.

Allerdings war das BoWit-Team, der Achter aus Witten und Bochum, vor diesem Renntag von einigen Herausforderungen gezeichnet. Verletzungen und Erkrankungen hatten das Team dezimiert. Dennoch gelang es ihnen, das Training und den Renntag mit Hilfe von Trainingspartnern zu bewältigen.

Im Zeitlauf erreichte das BoWit-Team den 14. Platz. Dies war eine bekannte Platzierung, und obwohl die ruderische Leistung in Ordnung war, gab es Raum für Verbesserungen. Im Achtelfinale trafen sie auf Hannover und belegten einen respektablen, wenn auch knappen zweiten Platz mit einer halben Länge Rückstand. Im Viertelfinale traten sie gegen Hameln an und
erzielten erneut einen zweiten Platz, diesmal ebenfalls mit einer halben Länge Abstand.

Beide Rennen zeigten eine Steigerung der ruderischen Leistung und motivierten das BoWit-Team für das Halbfinale. Leider lief es im Halbfinale gegen Bremen nicht gut, und sie mussten eine Niederlage hinnehmen. Am Ende des Renntags belegte das BoWit-Team den letzten Platz und fand sich auch in der aktuellen Gesamttabelle am unteren Ende wieder.

Trotz dieser Herausforderungen geben die Athleten nicht auf. Es stehen noch zwei Renntage bevor, um die rote Laterne abzuschütteln und sich in der Tabelle zu verbessern. Das BoWit-Team wird weiter hart arbeiten und auf eine bessere Performance in den kommenden Rennen hoffen.

Fotos: Alexander Pischke / RBL