Der Witten/Bochum Achter geht mit einer starken Besetzung, in den 4. Renntag der Ruderbundesliga in Münster. Bei diesem Renntag dabei: Junioren EM-Teilnehmer Justus Beckmann und eine physisch starke Besetzung, um an diesem Renntag in Münster anzugreifen.

Der Tag begann mit einem Zeitfahren gegen Osnabrück, bei dem der Witten/Bochumer-Achter etwa dreiviertel Länge hinter dem Konkurrenten lag und den 15. Platz belegte. Dies war nicht der Start, den sie sich erhofft hatten und sorgte damit für eine enttäuschende Note zu Anfang des Renntages. Durch das verpatzte Zeitfahren, musste der Witten/Bochum Achter im Achtelfinale gegen Tabellenführer Mühlheim an den Start. Ein ungleiches Duell, wodurch sich die Männer aus Witten/Bochum den späteren Siegern dieses Renntags deutlich geschlagen geben mussten.

Das Halbfinale ging gegen die Hauptstadtsprinter aus Berlin. Die Favoritenrolle in diesem Rennen ebenfalls klar auf der Seite des Gegners, gab der Witten/Bochum Achter wieder alles, um durch einen besseren Start an den Männern aus der Hauptstadt dran zu bleiben. Am Ende des Rennens, konnte man aus Witten/Bochumer Sicht, zwar eine deutliche Leistungssteigerung in der Startphase, allerdings wieder keinen Sieg verbuchen.

Das anschließende Halbfinale versprach Spannung: Es hieß Witten/Bochum Achter gegen Lokomotive Bremen. Ein Duell auf Augenhöhe. Die Bremer, derzeitiger Platz 14 in der Tabelle und somit der direkte Konkurrent, um den 15. Platz noch loszuwerden.

Der Witten/Bochum Achter kam gut aus dem Start und konnte sich etwas vor das Bremer Boot schieben. Doch die starken Bremer kamen über die 350 Meter immer näher heran und konnten sich mit einer Luftkastenlänge vor dem Witten/Bochumer Boot über die Ziellinie schieben.

Damit war der Renntag für den Witten/Bochum Achter nach dem Halblfinale vorbei und die Enttäuschung groß. Die Chance, das Schlusslicht auf dem nächsten Renntag in Hamburg loszuwerden, ist nur noch theoretisch möglich.

In zwei Wochen startet der letzte Renntag der Ruderbundesliga für diese Saison. Beim Saisonabschluss, will der Witten/Bochum Achter nochmal alles in die Waagschale werfen um sein bestes Renntagsergebnis dieser Saison einzufahren. (GH)

Fotos: Alexander Pischke / RBL