Wie schon in den vergangenen Jahren wurde der Landeswettbewerb NRW im Kinderrudern am RVB gemeinsam mit dem Ruderclub Witten ausgerichtet. an dieser Stelle schonmal ein großer Dank an alle Helfer, die diese Veranstaltung überhaupt ermöglicht haben.

Der RVB ist mit drei Booten an den Start gegangen. Dem Jungen-Doppelzweier 12/13 Jahre mit Titus und Max, einem Jungen-Doppelzweier 13/14 Jahre mit Clemens und Anton und erstmalig einen Inklusions-Doppelzweier mit Rike und Anne. Der Landeswettbewerb besteht aus vier Teilwettbewerben: einer Langstrecke über 3000m sowie einem ersten Teil des Zusatzwettbewerbes (Hindernislauf, Medizinballstoß und Wissenstest) am Samstag sowie einem zweiten Teil des Zusatzwettbewerbes (Standweitsprung und Pedalofahren) sowie der abschließenden Rennstrecke über 1000m am Sonntag.

Mit einem starken Langstreckenrennen und einem überzeugenden Auftritt im Zusatzwettbewerb konnten sich Titus und Max am Samstag den zweiten Platz sichern – eine Platzierung, die es am Sonntag zu verteidigen galt. Dank eines weiteren zweiten Platzes im Zusatzwettbewerb sowie auf der Rennstrecke gelang ihnen genau das. Durch ihren insgesamt zweiten Platz in der Gesamtwertung haben sich die beiden außerdem für den Bundeswettbewerb in München qualifiziert – ein großartiger Erfolg!

Clemens und Anton hatten es in ihrem starken Teilnehmerfeld mit insgesamt sechs Booten nicht leicht. Trotzdem erreichten sie auf der Langstrecke einen respektablen dritten Platz. Der anschließende Zusatzwettbewerb brachte noch einmal Bewegung in die Platzierungen, doch Clemens und Anton konnten auch hier ihren dritten Gesamtrang behaupten. Damit qualifizierten sie sich für den ersten Lauf der vier besten Boote aus NRW. Auf der Rennstrecke reichte es dann leider nicht mehr für einen Platz auf dem Podium. Dennoch belegen Clemens und Anton nun den vierten Platz in NRW in ihrer Altersklasse – eine starke Leistung!

Rike und Anne hatten in ihrem Inklusions-Doppelzweier leider keine direkten Gegner, mussten aber dennoch starke Leistungen zeigen, um sich für den Bundeswettbewerb in München zu qualifizieren. Auf der Langstrecke bewiesen beide ihren Willen und Kampfgeist und erreichten mit einer guten Zeit das Ziel. Auch in beiden Teilen des Zusatzwettbewerbs konnten sie überzeugen und erzielten auf der Rennstrecke ebenfalls ein gutes Ergebnis. Mit diesen durchweg soliden Leistungen gelang schließlich auch ihnen die Qualifikation für den Bundeswettbewerb in München.

Wir sind stolz auf alle Leistungen und freuen uns schon auf den Bundeswettbewerb in München vom 26 bis 29.6.